Dünger & Pflege Rasendünger

Rasendünger – wichtige Nährstoffe für Ihren Rasen

Ein dichter grüner Rasen braucht Nährstoffe. Nur so können Gräser starke verzweigte Wurzeln ausbilden und stetig wachsen, damit der Rasen gesund und gepflegt aussieht. Der Rasen gehört zu den Bereichen im Garten mit dem höchsten Nährstoffbedarf und ist nicht mit einer Magerwiese zu verwechseln. Düngen Sie Ihren Rasen etwa drei- bis viermal im Jahr. So versorgen Sie Ihren Rasen bedarfsgerecht und erhalten eine robuste und strapazierfähige Grasfläche.

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Warum Sie Ihren Rasen düngen sollten

Eine Rasenfläche wird ständig gemäht. Dadurch gehen auch Nährstoffe verloren, die das Gras aus dem Boden aufgenommen hat. Rasengräser haben aber einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Düngen Sie den Rasen nicht, können sich schnell konkurrenzstarke Unkräuter breit machen und die Rasengräser verdrängen. Oft benötigen die Unkräuter nur sehr viel weniger Nährstoffe als die Gräser. Besonders nach dem Mähen benötigen die Gräser viel Stickstoff, Kalium, Phosphor, Eisen, Magnesium und andere Spurenelemente für das neue Wachstum. Das können Sie nur mit einer ausgewogenen und überlegten Düngung ausgleichen.

Die beste Zeit, Ihren Rasen zu düngen

Nicht jeder Rasen braucht viel Rasendünger. Rasen, der normal belastet wird, kommt mit zwei Düngungen im Jahr aus. Belasteter Rasen benötigt drei Düngungen. Die erste Düngung erfolgt im Frühjahr. Die Monate März/ April sind dafür genau richtig. Diese Düngung ist der Start in die neue Saison für Ihren Rasen. Gerade im Winter haben die Gräser oft gelitten. Eine Düngung sorgt für schnelles und kräftiges Wachstum. Die zweite Düngung können Sie im Juni/Juli dem Rasen verabreichen. In den vergangenen Monaten haben die Gräser alles gegeben, sind oft gemäht worden und haben so viele Nährstoffe verbraucht. Der Rasen braucht eine Düngung, um über den Sommer zu kommen. Ein drittes Mal wird im Herbst gedüngt. Jetzt müssen die Gräser sich stark für den Winter machen. Eine Herbstdüngung macht die Gräser robust und senkt die Anfälligkeit gegen Frost.

So wird der Rasen richtig gedüngt

Düngen Sie den Rasen am besten nach dem Mähen. Nur so kommt der Rasendünger auf den Boden.  Düngen Sie, wenn der Rasen trocken ist. So bleiben das Granulat nicht an den nassen Gräsern kleben und wird bei der nächsten Mahd wieder eingesammelt. Nach dem Düngen sollten Sie den Rasen wässern. Der Dünger wird dadurch aufgelöst und kann in den Boden eindringen. Nach dem Rasen düngen sollten Sie zwei Tage nicht mähen.

Viel hilft nicht viel

Berechnen Sie die Menge des Rasendüngers bevor Sie düngen. Optimal ist es, wenn Sie am Anfang eine Bodenprobe nehmen und eine Untersuchung machen lassen. So wissen Sie genau, was Ihr Rasen benötigt. Die Düngermenge kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Richten Sie sich nach den Herstellerangaben.

So bringen Sie den Dünger auf dem Rasen aus

Rasendünger ist oft streufähiges Granulat. Mit einem Streuwagen können Sie das Granulat sehr gleichmäßig über der Rasenfläche verteilen. Bei sehr großen Rasenflächen bietet sich auch ein Schleuder Streuer an. Ist kein Regen angesagt, müssen Sie nach dem Düngen den Rasen wässern, damit sich der Rasendünger zeitnah auflöst.

Warum sollten Sie speziellen Rasendünger verwenden

Rasen benötigt die Nährstoffe Stickstoff, Kalium und Phosphor. Beim Rasendünger sind die Nährstoffe speziell auf die Anforderungen der Gräser zugeschnitten. Mit dem falschen Dünger fehlen Nährstoffe oder die Zusammensetzung ist falsch. Die Wirkung würde also verpuffen. Eventuell schießen die Gräser zu schnell in die Höhe und Sie müssen öfter Mähen. Ein dichtes Wachstum wird durch falschen Dünger nicht gefördert. Die Grünfärbung würde nachlassen und der Rasen vergilbt.

Rasendünger besteht vor allem aus den Elementen Stickstoff für ein kräftiges Wachstum der Gräser, Phosphor für die Blüten und die Fruchtbildung und Kalium für die Widerstandsfähigkeit. Je nach Hersteller kommen meist noch Spurenelemente hinzu, welche die Gräser unterstützen.

Wann brauchen Sie einen Starter-Dünger für den Rasen?

Starter-Dünger sind extra für die Neuanlage von Rasen geeignet. Starter-Dünger sind so zusammengestellt, dass sie für eine schnelle Entwicklung der Wurzeln sorgen. So können Sie die Wurzelbildung anregen, die für einen gesunden Rasen besonders wichtig sind. Durch weitverzweigte und gut ausgebildete Wurzeln finden die Gräser schnell Halt und können Nährstoffe besser aus dem Boden aufnehmen.

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