Rasen reparieren Reparaturrasen

Reparaturrasen – damit Ihr Rasen wieder in Schwung kommt

Mit einem Reparaturrasen können Sie unschöne Löcher im Rasen schnell beheben. Der Rasen wird wieder dicht und gleichmäßig. Schäden im Rasen sollten Sie zeitnah beheben. In den Löchern siedeln sich sonst Unkräuter an und verteilen sich von dort schnell über die gesamte Rasenfläche. Mit einer Mischung Reparaturrasen können Sie die Löcher schnell „stopfen“ und Ihre Rasenfläche im frischen Grün erstrahlen lassen.

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Was ist Reparaturrasen?

Reparaturrasen ist eine Rasensamen-Mischung, die speziell auf die Reparatur von defekten Rasenflächen zusammengestellt ist. Die wichtigsten Eigenschaften einer solchen Mischung sind die schnell keimenden Gräser und eine zügige Bedeckung der Schäden im Rasen. Sie werden einen schnellen Effekt nur mit einer Rasen-Reparatur erreichen, wenn diese sich durch ein starkes Wachstum und eine hohe Konkurrenzstärke auszeichnet. So wird verhindert, dass sich Unkräuter und Moos an der Schadstelle ausbreiten. Die Rasen-Reparatur muss über Gräser verfügen, die ein hohes Durchhaltevermögen haben und dabei nur geringe Ansprüche an Nährstoffe und Wasser stellen. Dadurch hat die ursprüngliche Rasenmischung ausreichend Zeit, die Schadstellen wieder zu schließen, damit die Gräser-Zusammensetzung auf der ganzen Rasenfläche wieder einheitlich ist.

Woraus besteht ein Reparaturrasen?

Ein guter Reparaturrasen besteht vor allem aus Deutschem Weidelgras in der Sorte Lolium perenne „New Orleans“ und Rotschwingel. Das Deutsche Weidelgras wächst schnell und zuverlässig. So können Rasenlücken schnell geschlossen werden. Rotschwingel ist anspruchslos und sehr resistent gegen Krankheiten.

Wann ist eine Rasenreparatur sinnvoll?

Eine Reparatur des Rasens ist immer dann sinnvoll, wenn Ihr Rasen Schäden aufweist. Großflächige Lücken, die durch abgestellte Pflanzgefäße, verbrannte Gräser, intensive Nutzung oder andere Umstände entstanden sind, sollten Sie schnell schließen. Je mehr Lücken entstehen, desto schwieriger wird die Rasenreparatur. Schließen Lücken also zeitnah, denn auf diesen Flächen siedeln sich fix Unkräuter an, die sich dann im ganzen Rasen verteilen.

Der beste Zeitpunkt für den Reparaturrasen

Die beste Zeit, den Rasen wieder auf Vordermann zu bringen, liegt zwischen April und Oktober. Die Temperaturen sollten auch nachts mindestens 12° C betragen. Eher ungünstig sind die heißen Sommermonate. Legen Sie die Rasen-Reparatur lieber ins späte Frühjahr zwischen April und Mai oder in den zeitigen Herbst zwischen September und Oktober. Optimal ist der Herbst, denn so hat der Boden noch viel gespeicherte Wärme und Sie können gleich die Schäden vom Sommer mit beseitigen.

Wie funktioniert eine Rasen-Reparatur?

Die Reparatur Ihres Rasens sollten Sie auf einen trockenen und möglichst windstillen Tag verlegen. Bevor Sie den Reparaturrasen einbringen, sollten Sie die gesamte Fläche mähen und vertikutieren. So werden Moos, Laub und Filz entfernt und der Rasen belüftet. Anschließend lockern Sie die Erde in den vorhandenen Löcher gut auf. Lockern Sie den Boden tiefgründig und entfernen Sie Wurzeln, Unkräuter und Steine. Bringen Sie nun die Rasensaat ein. Bei der Menge der Rasensaat richten Sie sich nach den Angaben der Hersteller. Zu viel Rasensamen wäre ebenso ungünstig wie zu wenig. Auf kleinen Flächen können Sie den Samen mit der Hand ausbringen. Müssen Sie große Flächen reparieren, kann sich ein Streuwagen lohnen. Treten Sie die Rasensamen mit Trittbrettern etwas an. So erfolgt zwischen Rasen und Erde der Bodenschluss. Optimal ist ein Dünger, der den Rasensamen einen guten Start gibt. Beachten Sie dabei aber die Jahreszeit. Im Frühjahr ist ein stickstoffreicher Dünger angebracht, im Herbst sollte der Dünger eher stickstoffarm sein.

Nun wird der Rasen gut gewässert. Verwenden Sie dafür unbedingt eine Brause oder eine Beregnungsanlage. Mit einem Wasserstrahl würden Sie die Rasensamen wegspülen und wieder Lücken im Rasen haben.

So pflegen Sie den Reparaturrasen

In den nächsten Tagen brauchen die Samen in Ihrem Rasen viel Wasser. Dabei sollten Sie aber darauf achten, dass sich keine Pfützen bilden. Nach zehn bis 24 Tagen zeigt sich das erste Grün. Sind die Gräser der Reparaturrasensaat etwa zehn Zentimeter lang, können Sie das erste Mal mähen. Verwenden Sie dafür einen Rasenmäher mit frisch geschärften Messern, damit Sie die jungen Gräser nicht beschädigen. Kürzen Sie auf maximal vier bis fünf Zentimeter.

Übrigens, eine Rasennachsaat ist keine geeignete Rasenmischung für eine Rasen-Reparatur. Die Mischungen sind unterschiedlich.

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